Alles über Luft-Wärmepumpen: Funktion, Kosten, Förderungen und Wirtschaftlichkeit

Du hast sicherlich schon von erneuerbaren Energien gehört und wie sie dazu beitragen können, unseren Planeten grüner, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Vermutlich kennst du auch einige Quellen wie Sonnen- oder Windenergie.

Aber wie steht es um dein Wissen in Bezug auf Luft-Wärmepumpen?

Nicht so gut? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, was eine Luftwärmepumpe ist, wie sie funktioniert und welche Vorteile dieser revolutionäre Weg der Energienutzung für dich und die Umwelt bieten kann.

Mach es dir bequem und los gehts!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Sowohl Luft-Luft als auch Luft-Wasser Wärmepumpen nutzen Luft als Energiequelle
  • Sie sind günstiger als andere Wärmepumpen Arten, arbeiten aber auch weniger effizient
  • Bis zu 40% Förderung sind erreichbar
  • Eine Umrüstung von Gas auf Luftwärmepumpe ist wirtschaftlich gesehen aktuell nicht sinvoll
  • Bei einer Neuanschaffung mit der Wahl „Gas oder Wärmepumpe“ ist die Wärmepumpe allerdings deutlich lukrativer

Funktionsweise einer Luft-Wärmepumpe

Du möchtest wissen, wie eine Luft-Wärmepumpe funktioniert? Kein Problem! Im Folgenden erklären wir dir das Grundprinzip der Wärmepumpentechnologie, warum Luft als Wärmequelle genutzt wird und wie der Verdichtungsprozess sowie die Wärmeübertragung ablaufen.

Grundprinzip der Wärmepumpentechnologie

Das Grundprinzip einer Wärmepumpe ist eigentlich ganz einfach: Sie entzieht Wärme aus einer Wärmequelle, erhöht deren Temperatur und gibt sie an ein Heizsystem ab. Dabei nutzt sie elektrische Energie, um die Umweltwärme auf ein für Heizzwecke nutzbares Niveau anzuheben.

Das Tolle daran ist, dass die gewonnene Wärmeenergie meist deutlich höher ist als der dafür benötigte Strom – das macht die Technologie besonders effizient und umweltfreundlich.

Luft als Wärmequelle

Du fragst dich vielleicht, warum gerade Luft als Wärmequelle genutzt wird? Die Antwort ist einfach: Luft ist überall verfügbar und kostenlos! Zudem kann sie problemlos und ohne großen Aufwand entnommen werden.

Bei einer Luft-Wärmepumpe wird die Außenluft angesaugt, ihre Wärme entzogen und anschließend wieder an die Umgebung abgegeben.

Der Verdichtungsprozess und Wärmeübertragung

Jetzt kommen wir zum spannenden Teil: dem Verdichtungsprozess und der Wärmeübertragung. Im Inneren der Luft-Wärmepumpe befindet sich ein Kältemittel, das die aufgenommene Wärme aus der Luft aufnimmt. Durch einen Verdichter wird das Kältemittel komprimiert, wodurch dessen Temperatur ansteigt.

Anschließend gibt das erhitzte Kältemittel seine Wärme an das Heizsystem ab – zum Beispiel an Heizkörper oder eine Fußbodenheizung.

Die nun abgekühlte Flüssigkeit wird wieder entspannt und kühlt dabei weiter ab. In diesem Zustand kann sie erneut Wärme aus der Umgebungsluft aufnehmen und der Kreislauf beginnt von vorn.

So sorgt die Luft-Wärmepumpe dafür, dass dein Zuhause immer angenehm warm ist – und das bei einem geringen Energieverbrauch und einer hohen Effizienz!

luft wärmepumpe

Die verschiedenen Typen von Luft-Wärmepumpen

Da Du nun weißt, was eine Luft-Wärmepumpe ist, lass uns einen Blick auf die verschiedenen Typen werfen, die es gibt. Es gibt im Wesentlichen drei Haupttypen von Luft-Wärmepumpen:

Luft-Luft-Wärmepumpen

Die Luft-Luft-Wärmepumpe ist eine der häufigsten Arten von Wärmepumpen. Sie nutzt die Energie aus der Außenluft, um die Innenräume zu heizen oder zu kühlen. Dabei wird die Wärme aus der Außenluft extrahiert und an das Heizsystem im Inneren des Gebäudes weitergegeben. Im Sommer kann dieser Prozess umgekehrt werden, um das Gebäude zu kühlen.

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe hingegen nutzt die Energie aus der Außenluft, um Wasser für Heizung und Warmwasserbereitung zu erwärmen. Diese Art von Wärmepumpe ist besonders effizient in Kombination mit Fußbodenheizungen oder Niedertemperatur-Heizkörpern.

Monoblock und Split-Geräte

Zusätzlich zu den oben genannten Typen gibt es auch noch Unterschiede in der Bauweise der Geräte. Hierbei sind Monoblock– und Split-Geräte die gängigsten Varianten:

  • Monoblock-Geräte: Bei dieser Bauweise sind alle Komponenten der Wärmepumpe in einem einzigen Gehäuse untergebracht. Das Gerät wird außerhalb des Gebäudes installiert und ist über Rohrleitungen mit dem Heizsystem im Inneren verbunden.
  • Split-Geräte: Im Gegensatz dazu besteht eine Split-Wärmepumpe aus zwei getrennten Einheiten – einer Außeneinheit, die die Wärme aus der Luft extrahiert, und einer Inneneinheit, die die Wärme an das Heizsystem weitergibt. Diese Bauweise ermöglicht eine flexiblere Installation und kann in manchen Fällen effizienter sein.

Vorteile der Luft-Wärmepumpe

Die Luft-Wärmepumpe hat einige entscheidende Vorteile, die sie zu einer attraktiven Option für die Beheizung deines Zuhauses machen. Schauen wir uns diese genauer an:

Effizienter & Umweltfreundlicher als Gasheizung

Die Luft-Wärmepumpe ist im Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten zwar nicht die effizienteste Variante, schneidet im Vergleich zur klassischen Gasheizung dennoch gut ab. Größter Pluspunkt ist die Umweltfreundlichkeit – vorausgesetzt du nutzt für den Betrieb grünen Strom. Idealerweise nutzt du natürlich deinen eigenen Solarstrom aus deiner PV-Anlage!

Geringere Investitionskosten im Vergleich zu anderen Wärmepumpen

Ein weiterer Vorteil der Luft-Wärmepumpe sind die geringeren Investitionskosten im Vergleich zu anderen Wärmepumpensystemen, wie zum Beispiel Erdwärme- oder Wasser-Wärmepumpen.

Da bei der Installation einer Luft-Wärmepumpe keine aufwendigen Bohrungen oder Erdarbeiten notwendig sind, fallen die Anschaffungs- und Installationskosten in der Regel niedriger aus.

Nachteile der Luft-Wärmepumpe

Wie bei jeder Technologie gibt es auch bei der Luft-Wärmepumpe einige Nachteile, die du berücksichtigen solltest:

Abhängigkeit von Außentemperatur und Leistungsfaktor

Ein Nachteil der Luft-Wärmepumpe ist ihre Abhängigkeit von der Außentemperatur. Da sie die Wärme aus der Umgebungsluft bezieht, kann ihre Effizienz bei sehr niedrigen Temperaturen abnehmen. In extremen Kälteperioden kann es daher notwendig sein, auf eine zusätzliche Heizquelle zurückzugreifen.

Weniger effizient als andere Wärmepumpen

Der Leistungsfaktor (auch als COP – Coefficient of Performance – bezeichnet) gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe arbeitet. Bei Luft-Wärmepumpen ist dieser Faktor in der Regel niedriger als bei Erdwärme- oder Wasser-Wärmepumpen. Das bedeutet, dass sie im Vergleich zu diesen Systemen mehr Strom verbrauchen, um dieselbe Menge an Wärme zu erzeugen.

Trotz dieser Nachteile bietet die Luft-Wärmepumpe insgesamt eine energieeffiziente und umweltfreundliche Möglichkeit, dein Zuhause zu beheizen.

Die geringeren Investitionskosten und die einfache Installation machen sie besonders für Hausbesitzer mit geringem Heizbedarf interessant, die auf der Suche nach einer nachhaltigen Heizlösung sind.

Wofür sind Luft-Wärmepumpen geeignet?

Du fragst dich, wo und wie du eine Luft-Wärmepumpe einsetzen kannst? Die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten dir sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden interessante Optionen. Lass uns gemeinsam einen Blick auf die verschiedenen Anwendungsbereiche werfen.

Neubauten und Sanierung von Bestandsgebäuden

Die Luft-Wärmepumpe ist ideal für Neubauten, da sie sich einfach in das Heizsystem integrieren lässt und dabei hilft, Energiekosten zu sparen. Aber auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden kann die Luft-Wärmepumpe eine sinnvolle Ergänzung sein.

Wenn du beispielsweise deine alte Ölheizung loswerden möchtest oder dein Gebäude energetisch auf den neuesten Stand bringen willst, ist die Installation einer Luft-Wärmepumpe eine gute Wahl.

Kombination mit anderen Heizsystemen

Du hast bereits ein bestehendes Heizsystem und möchtest dieses durch eine umweltfreundliche Alternative ergänzen? Auch so ein Hybridsystem ist möglich!

Die Luft-Wärmepumpe lässt sich hervorragend mit anderen Heizsystemen kombinieren. So kannst du beispielsweise deine Gasheizung oder Solarthermie-Anlage weiterhin nutzen und gleichzeitig von den Vorteilen der Luft-Wärmepumpe profitieren. Dadurch erhöhst du die Effizienz deines Heizsystems und schonst gleichzeitig die Umwelt.

Anschaffungskosten einer Luft Wärmepumpe

Kommen wir zur Preisfrage! Wie oben bereits erwähnt sind Luft-Wärmepumpen im Vergleich zu den anderen Varianten relativ günstig, im Vergleich zum klassischen Gas-Heizkörper aber immer noch teuer.

Sowohl eine Luft-Luft Wärmepumpe als auch eine Luft-Wasser Wärmepumpe kostet in der Anschaffung selbst rund 10.000 Euro, dazu kommen nochmal rund 5.000 – 10.000 Euro für die Installation. Je nach Modell und Anbieter sowie eventueller Zusatzkosten kann das natürlich variieren.

Gesamtkosten von 15.000 – 25.000 € sind jedoch realistisch.

Förderungen

Die gute Nachricht: Es gibt attraktive Förderprogramme für den Einbau einer Luft Wärmepumpe.

Basiszuschuss

Zum einen ist da der 25% Basis-Zuschuss für Wärmepumpen generell, insofern ein förderfähiges Modell verbaut wird. Die aktuelle Liste gibt es hier.

Heiz-Tausch-Zuschuss

Zusätzlich gibt es noch den sogenannten Heiz-Tausch-Zuschuss, um die Fördersumme auf 35 Prozent zu erhöhen. Dieser wird dir geschenkt, wenn du deine alte, aber immer noch funktionierende Öl-, Kohle-, Nachtspeicher- oder Gas-Etagenheizung gegen eine neue Wärmepumpe austauschst.

Ja, du hast richtig gehört, auch eine seit mindestens 20 Jahren laufende Gas-Zentralheizung zählt dazu.

5% Bonus-Förderung

Die gibt’s, wenn du Wasser, Erdreich oder Abwasser als Wärmequelle nutzt. Wenn du also eine Luft-Wasser Wärmepumpe installierst, die natürlich teurer sind, kannst du von diesem Bonus profitieren.

Im Idealfall sind also bis zu 40% der Investitionskosten förderfähig! Bestehend aus 25% Basis-Zuschuss, 10% Heiz-Tausch-Zuschuss und 5% Bonus-Förderung.

Wartung und Betriebskosten einer Luft-Wärmepumpe

Du hast dich also für eine Luft-Wärmepumpe entschieden oder spielst mit dem Gedanken, eine solche Anlage zu installieren? Dann solltest du auch die Wartung und Betriebskosten im Blick behalten. Denn nur wenn du deine Anlage regelmäßig inspizierst und reinigst, kannst du ihre volle Leistungsfähigkeit ausschöpfen und von den vielen Vorteilen profitieren.

Regelmäßige Inspektion und Reinigung

Wie bei jedem technischen Gerät ist es auch bei einer Luft-Wärmepumpe wichtig, sie regelmäßig zu inspizieren und zu reinigen. Bei dieser Art ist ein jährliches Wartungsintervall vorgesehen.

  • Bei Luft-Wasser Wärmepumpen müssen die Zu- und Ablufkanäle geprüft werden
  • Die Kältemittelleitung muss jährlich geprüft werden
  • Bei sehr großen Wärmepumpen mit > 3kg Kältemittel muss eine jährliche Dichtheitsprüfung erfolgen.

Einige dieser Aufgaben kannst du vielleicht selbst übernehmen, für andere empfiehlt es sich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Die Wartung kostet rund 150 – 200 Euro jährlich.

In jedem Fall solltest du die Wartung deiner Luft-Wärmepumpe nicht vernachlässigen, um eine lange Lebensdauer und hohe Effizienz sicherzustellen.

Energiekosten

Neben den Wartungskosten solltest du auch die Energiekosten im Auge behalten. Eine Luft-Wärmepumpe benötigt zwar weniger Energie als herkömmliche Heizsysteme, dennoch fallen natürlich Kosten für den Betrieb an. Um diese so gering wie möglich zu halten, ist es wichtig, dass deine Anlage effizient arbeitet – und das erreichst du durch regelmäßige Wartung und Reinigung.

Wie viel Storm braucht eine Luftwärmepumpe pro Jahr?

Das kannst du relativ leicht selbst abschätzen. Luft-Wasser Wärmepumpen arbeiten im Schnitt mit einer JAZ von 3. Bedeutet:

Angenommen du hast einen Heizbedarf von 20.000 kWh. Eine Luft-Wasser Wärmepumpe mit einer JAZ von 3 benötigt dafür also rund 6666 kWh Strom.

Das ist schon eine ganze Menge, daher ist die Kombination aus Wärmepumpe mit Photovoltaik interessant. Kannst du mit deinem Solarstrom „befeuern“, werden die Betriebskosten natürlich erheblich günstiger!

Wie sinnvoll ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe finanziell?

Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit beantworten wir am besten in einer Beispielrechnung.

Neuinstallation: Gasheizung vs. Luft Wärmepumpe

Stell dir vor, du wohnst in einem typischen Einfamilienhaus und denkst darüber nach, deine Gasheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu ersetzen. Eine neue Gasbrennwertheizung kostet dich in etwa 10.000 €.

Im Vergleich dazu erscheint die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit rund 20.000 € zunächst deutlich teurer. Man könnte sagen, das sind zusätzliche Kosten von 10.000 €.

Aber halt, der Staat springt hier ein bisschen für dich in die Bresche! Er fördert den Einbau der Wärmepumpe und greift dir mit 25 % der Investitionskosten unter die Arme.

Und nicht vergessen: Tauschen wir nicht gerade eine alte Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung oder eine Gasheizung, die schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat, aus? Ja? Dann steigt deine Förderung auf satte 35 %.

Zudem wollen wir eine Luft-Wasser Wärmepumpe einbauen, das heißt wir nehmen auch die Bonus Förderung mit und landen bei satten 40% Gesamtförderung.

Eine neue Gasbrennwertheizung wird keinen Cent Förderung bekommen.

So, und jetzt machen wir uns an die Rechnung. Deine Wärmepumpe würde durch die Förderung effektiv nur noch knapp 12.000 € kosten, statt 20.000 €. Das heißt, im Vergleich zur Gasheizung hast du immer noch 2.000 € mehr ausgegeben.

  • Gasheizung = 10.000 €
  • Wärmepumpe (nach Förderung) = 12.000 €

Aber lass uns nun die Betriebskosten in Betracht ziehen. Da gibt es nämlich gute Nachrichten! In etwa 10 Jahren kann deine Wärmepumpe diese Mehrkosten wieder wettmachen.

Denn aktuell (Mitte 2023) kostet der Strom für die Wärmepumpe etwa 20 Cent pro Kilowattstunde, während Gas dich 9 Cent pro Kilowattstunde kostet. Und diese Preise werden wohl eher steigen als fallen.

Gehen wir davon aus du hast einen Heizbedarf von 20.000 kWh im Jahr und deine Luftwärmepumpe erreicht eine JAZ von 3. Wir benötigen also rund 6666 kWh Strom für das Heizen mit der Wärmepumpe.

Kosten mit Gasheizung = 20.000 * 0,09€ = 1.800€

Kosten mit Luft Wärmepumpe = 6666 * 0,20€ = 1333,20€

Jährliche Ersparnis im Vergleich zur Gasheizung = 1.800 € – 1.333,20 € = 466,80 €

Wenn wir nun die anfänglichen Mehrkosten von 2.000 € durch die jährliche Ersparnis von 466,80 € teilen, ergibt sich ein Wert von knapp 4 Jahren (genauer: 4,3 Jahre). Das bedeutet, dass sich die Investition in die Wärmepumpe nach 5 Jahren amortisiert.

Wie sieht es bei der Umrüstung aus?

Anders sieht es natürlich aus, wenn deine Gasheizung prinzipiell noch ihren Job macht und du überlegst, jetzt auf eine Luftwärmepumpe umzurüsten. In diesem Falle vernachlässigen wir die Anschaffungskosten der Gasheizung.

Wir müssen wir also die vollen 12.000€ Investitionskosten „reinholen“ und kommen damit auf eine Amortisationsdauer von:

12.000€ / 466,80€ = 25,7

In diesem Falle amortisiert sich die Umrüstung also erst nach rund 26 Jahren. Und hier sind Wartungskosten und eventuelle Reparaturen noch nicht inbegriffen. Andernfalls gehen wir hier natürlich auch von einem weiterhin sehr günstigen Gaspreis aus. Das kann sich ändern und damit wird die Rechnung auch wieder anders aussehen.
Nicolas
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